07.02.2017 | Bundespolitik

Dank Schulz-Effekt: SPD ist wieder mitgliederstärkste Partei

 
Die SPD ist wieder die mitgliederstärkste Partei in Deutschland. Das sagte der designierte Kanzlerkandidat Martin Schulz im Interview mit vorwärts.de. Seit Bekanntgabe von Schulz' Kandidatur hat die SPD bundesweit bisher mehr als 3000 Neueintritte verzeichnet.

Erst der Trump-Schock, jetzt der Schulz-Effekt: Die SPD hat in den vergangenen Wochen deutlich an Mitgliedern hinzugewonnen. Waren es als Reaktion auf die Wahl von Donald Trump im November 2016 bundesweit etwas mehr als tausend Menschen, die einen Mitgliedsantrag ausgefüllt haben, sind nach Angaben aus dem Willy-Brandt-Haus seit der Bekanntgabe der Kanzlerkandidatur von Martin Schulz bisher mehr als 3000 Menschen neu in die SPD eingetreten.

 

Den größten Mitgliederzuwachs verzeichnete dabei der Landesverband Nordrhein-Westfalen (775 bis zum 2. Februar), gefolgt vom Landesverband Berlin (391) und vom Landesverband Bayern (388). In Bayern ist die Zahl zum Wochenende sogar auf 500 Neueintritte gestiegen und damit auf den höchsten Wert seit 20 Jahren.

Auch auf den Vergleich mit den anderen Parteien hat der Mitgliederansturm der vergangenen Tage Auswirkungen. „Die SPD ist wieder die mitgliederstärkste Partei in Deutschland vor der CDU“, sagte Martin Schulz im Interview mit vorwärts.de. Eine Gesamtzahl aller Mitglieder hat das Willy-Brandt-Haus bisher nicht veröffentlicht. Die aktuellste Zahl stammt aus dem Juni 2016. Damals hatten bundesweit 436.000 Menschen ein SPD-Parteibuch. Allerdings war das deutlich vor Trump – und vor allem vor Schulz.

23.12.2016 | Ortsverein

Weihnachtsgruß

 

 Weihnachtsgruß

Liebe Mitglieder und Freunde unseres Ortsvereines,

schnell ist wieder ein Jahr vergangen. Trotz aller Hektik, die das Jahr so mit sich brachte, möchten wir zum Jahresende unseren Dank aussprechen.

Viele unserer Mitglieder haben dieses Jahr bewiesen, dass man sich auf Sozialdemokraten verlassen kann. Sei es in der Arbeit im Ortsverein oder in der Kommunalpolitik vor Ort aber auch beim ehrenamtlichen Dienst am Mitmenschen. Leider mussten wir auch dieses Jahr bei vielen Wahlen erleben, dass rechtes Gedankengut wieder salonfähig wird. Gerade wir Sozialdemokraten wissen genau, wohin das einmal führte und es wäre fatal, wenn es in Zukunft wieder dazu führen würde. Darum müssen wir alle hellwach sein, um diesem Erscheinungsbild entgegen zu treten. Wir müssen mehr als bisher die Partei sein, die mit  Überzeugung ihre sozialdemokratischen Grundwerte vertritt.

Wir wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest, sowie ein friedliches und gesundes neues Jahr.

Euer Vorstand

SPD Annen Hüllberg

 

 

06.12.2016 | Ortsverein

Jubilarehrung mit Jahresabschluß

 

 

Mehr als 30 Genossen/-innen, Freunde/-innen, Unterstützer/-innen sind der Einladung des Hüllberger Ortsvereins in das festlich geschmückte Schwedenheim gefolgt, um gemeinsam am 2. Adventsonntag ihre Jubilare zu ehren und das Jahr ausklingen zu lassen.

Neben Karl Garbe, der bereits von einer Delegation des Ortsvereins in Bonn geehrt wurde, gab es noch weitere Jubilare. Hans Pfaff wurde für 60 Jahre Parteizugehörigkeit geehrt, Richard und Irene Gutt für 40 Jahre. Ilona Katemann blickt auf eine 10jährige Mitgliedschaft zurück. Nicht dabei waren Irene Weber für 40 Jahre Parteizugehörigkeit und Mathias Schröter für 10 Jahre Parteizugehörigkeit.

Klaus Lohmann zeichnete in seiner Laudatio einen Rückblick in die Zeit, in der die Jubilare in die SPD eingetreten sind, bevor der Vorstand die Urkunden und Blumen überreichte. Bei guten Gesprächen, Grillgut, Glühwein, Kaffee und Kuchen ließen die Hüllberger den Tag ausklingen.

 

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23.11.2016 | Ortsverein

Der „ Genosse Trend " ist ein Hüllberger

 

Der „ Genosse Trend " ist ein Hüllberger.

Karl Garbe wurde am Wochenende für seine 70 jährige Parteizugehörigkeit geehrt.

Unter den zahlreichen Gästen befanden sich auch der Vorstand des Ortsvereins Hüllberg und MdB Ralf Kapschack, die von Witten nach Bonn gereist waren, um die Ehrung vorzunehmen.  

Karl Garbe, der Journalist und Ex-Polit Manager wurde 1927 in Bochum geboren und ist in Witten Annen aufgewachsen. „In den Dornen“ steht sein Elternhaus und zum Hüllberg gehört er auch heute noch als SPD Mitglied, in dem Ortsverein, in dem dessen Stiefbruder Klaus Lohmann seit 48 Jahren Vorsitzender ist.

Er entschied sich für anfangs für eine Verwaltungslaufbahn die, weil ihm zu „bieder“, schnell in einer Parteikarriere ihre Fortsetzung fand. Es zog ihn nach Hannover dem damaligen Hauptsitz der Sozialdemokraten, weil Kurt Schumacher an der Wiedergeburt der Zeitschrift „Die Gemeinde“ interessiert war und u.a. Karl Garbe als Redakteur engagierte.

Es erfolgte der Umzug der SPD Zentrale nach Bonn ins frisch fertiggestellte SPD Hauptquartier das Jahrzehnte als „Baracke“ bekannt war. Karl Garbe zog mit. Das erste Betätigungsfeld von Karl Garbe dort waren die Parteiorgane. Nach kurzer Zeit kümmerte er sich um die Öffentlichkeitsarbeit der Partei in Gänze. Er machte sich in den eigenen Reihen für das Godesberger Programm stark, „die SPD ist in der Mitte angekommen“, bevor er Anfang der sechziger Jahre die Wahlkampfleitung der Partei mitübernahm und sie schließlich allein zu verantworten hatte. Karl Garbe organisierte nun Wahlkämpfe, auch den von Willy Brandt.

Auf Garbes Erfindungskonto geht der „Genosse Trend“ den er später, nachdem Oskar Lafontaine SPD Chef wird, in der „Genosse trennt“ wandelte und er war es auch, der Herbert Wehner in der SPD als „Onkel Herbert“ vermarktete, um ihn menschlicher erscheinen zu lassen.

Garbe ist auch außerhalb der Partei aktiv, unter seinen Pseudonymen Franz Annen – Herrmann Dornen und Klaus Hüllberg veröffentlicht er zahlreiche Bücher, Satiren und Essays. Regierung wie Opposition haben gleichermaßen Spaß an seinen Veröffentlichungen, in denen er mit scharfgeschliffenen Worten die kleinen und großen Unzulänglichkeiten im Bereich der Bonner Bannmeile beschreibt. In seinem „Soldbuch“ arbeitet er romanhaft die Kriegserlebnisse auf.

Seit 1970 publiziert er die Zeitschriften Esprit, das Magazin der Bundeshauptstadt sowie Kabinett. Und immer wieder Bücher voller Aphorismen: „Die Macht ist nicht zum schlafen da", „Schindluder und anderes treiben". Er saß über 10 Jahre im ZDF-Fernsehrat, wo er den Unterhaltungsausschuss leitete, erdachte den Namen "Welthungerhilfe" und votierte dort zusammen mit Hans Dietrich Genscher für den Neuzugang der Mainzelmännchen. Karl Garbe ist neben zahlreichen Auszeichnungen Träger des Bundesverdienstkreuzes.

 

 

In den 47 Jahren nach seiner Zeit, die er lange zwischen Herbert Wehner und Willy Brandt verbrachte, blieb Karl Garbe als Publizist, Schriftsteller und Zeitschriftenmacher seiner Partei treu, auch wenn er sich mit ihr gelegentlich kritisch auseinandersetzte.
Er meint: „Was kann die SPD dafür, wenn sie gelegentlich in falsche Hände gerät".

 

 

 

 

 

 

18.11.2016 | Unterbezirk

Ralf Kapschack gewählt

 

Ralf Kapschack wurde von der Wahlkreisdelegiertenversammlung der EN SPD zum Bundestagskandidaten im Wahlkreis 139 (Ennepe-Ruhr-Kreis II) gewählt.

Herzlichen Glückwunsch, Ralf.

Starke Worte: "Es geht um Gerechtigkeit, immer noch und immer mehr! Eine der größten Verpflichtungen ist es, soziale Gerechtigkeit herzustellen. Deshalb müssen internationale Konzerne endlich dort ihre Steuern zahlen wo sie erwirtschaftet werden. Die Erbschaftssteuer muss wieder auf den Tisch und Spitzenvermögen müssen wieder stärker besteuert werden!"

 

Für uns im Bundestag

Für uns im Landtag

 

Gute Idee

www.spd.de/unterstuetzen/mitglied-werden/

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